Rückblick auf die letzte Gemeindevertretersitzung am 26.09.2023 der Gemeinde Fuldabrück im Rathaus Fuldabrück.

Es standen 5. Tagesordnungspunkte an. In der Sitzung gab es keine strittigen Themen.

So ging es in Tagesordnungspunkt 2 Fragestunde, um Fragen des SPD-Gemeindevertreters Robert Minkel, welcher den Stand der Planung und eventuelle Zuschüsse zu einer „Pumptrack-Bahn“ erfragte. Eine „Pumptrack-Bahn“ ist eine Rampenanlage für Fahrräder mit verschiedenen Sprüngen.

Eine solche Anlage würde nach der Gemeinde momentan 375.000 Euro kosten. Viel mehr als die noch von dem ehemaligen Bürgermeister Dieter Lengemann (SPD) anberaumten 60.000 Euro. Auch wie viele Zuschüsse es für ein solches Projekt geben könnte ist noch unklar.

In Tagesordnungspunkt 3. Beteiligung an der KEAM Kommunale Energie aus der Mitte GmbH Kapitalerhöhung, ging es um die Kapitalerhöhung von 100.000 auf 200.000 Euro, bei dem Verzicht zusätzliche Anteile als Gemeinde zu erwerben. Die Idee hinter dieser Kapitaler-Erhöhung liegt darin, dass momentan nicht mehr als die 156 in der KEAM vertretenen Gemein-den Mitglied werden können. Durch die Kapitalerhöhung soll dies ermöglicht werden. Die KEAM ermöglicht es den Gemeinden als Großabnehmer Strom zu stabilen und unter dem Markpreis liegenden Preisen zu erwerben. Dies hat laut dem Bürgermeister Andreas Damm der Gemeinde Fuldabrück in letzter Zeit geholfen. Deshalb wurden dem Beschluss einstimmig zugestimmt.

In Tagesordnungspunkt 4. Anpassung der öffentlich-rechtlichen Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Bereich Fördermittelmanagement der Gemeinden Fuldabrück, Kaufungen, Lohfelden, Nieste, Niestetal, und Söhrewald, ging es um die Aufnahme von der Gemeinde Nieste in diesen Verbund. Da sich damit Nieste zum gleichen Anteil wie alle anderen Gemeinden an den Kosten für die zusammen finanzierte Fördermittelmanagerin beteiligt, sinken die Kosten für Fuldabrück. Deshalb fand der Beschluss einstimmig Zustimmung.

In Tagesordnungspunkt 5. Wahl eines Vertreters in die Verbandsversammlung der e-kom21-Kommunales Gebietsrechenzentrum (KGZ) Hessen, ging es darum, dass Bürger-meister Andreas Damm zukünftig die Gemeinde Fuldabrück in der ekom21 vertreten soll. Dies war nötig, da Dieter Lengemann als ehemaligen Bürgermeister sein Amt niedergelegt hatte. Dies wurde einstimmig beschlossen.

Abschließend bleibt festzuhalten, dass die Sitzung über wenig Streitpotenzial verfügte und zügig voran ging.

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